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Allgemein
28.02.2022

Denn siehe, der Winter ist vorbei, die Regenzeit ist vorüber, ist
vergangen. Die Blumen zeigen sich im Lande, die Zeit des Singens
ist gekommen.

(Hohelied 2,11+12a)


Auch wenn die dunklen Monate im Winter auf ihre Art gemütlich
und besonders sind, ist es ein außergewöhnliches Gefühl,
wenn im Frühling die Dunkelheit dem Licht weichen muss. Die
Tage werden heller und es ist als würde unser Körper und unser
gesamtes Gemüt neu aufatmen. In dieser Zeit, in der sich hier
im Lande die Blumen zeigen und neues Leben erblüht, feiern
wir Ostern.

So stelle ich mir Jesus Kommen vor. Über Jahre lebten Menschen
in der Dunkelheit, in der Ungewissheit, ob sie mit Gott
verbunden sind. Jesus kam, um Licht in unsere Dunkelheit zu
bringen und zu verkünden, dass Gott uns nahe sein und Beziehung
zu uns leben möchte. Alles, was uns trennte von dieser
Verbundenheit mit Gott, regelte Jesus für uns. Das ist ein
Grund zum Danken und zum Singen. Die Zeit des Singens ist
gekommen.

Das, was Jesus damals tat, tut Er immer wieder. Bei jedem
einzelnen Menschen, der zu Ihm kommt. Wenn wir uns in der
Dunkelheit befinden, dürfen wir uns jederzeit an den Gott des
Lebens wenden. Und es ist sein Wesen, die Essenz seines Seins,
Licht in Dunkelheit zu bringen. Das Herz Gottes ist zutiefst bewegt
von Dank und Singen, denn dies ist ein Zeichen des Lebens.

Denn siehe, der Winter ist vorbei… Die Blumen zeigen sich im
Lande, die Zeit des Singens ist gekommen.
Svenja Schürmann, CVJM Essen e.V.

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Svenja Schürmann

Referentin für Jugendarbeit

svenja.schuermann@cvjmessen.de
0163/8211015